Ihr Weg zu innerer Ruhe
Hektik und Druck halten viele Menschen dauerhaft im Stress. Mit der Entspannungstherapie holen Sie Ihr Nervensystem aus dem Alarm und stärken Ihre Widerstandskraft. Ich zeige Ihnen kurze, klare Übungen, die Entspannung zuverlässig in Ihren Alltag bringen – spürbar und ohne Perfektionsdruck.
Der erste Schritt ist oft der schwerste. Lassen Sie uns diesen Weg gemeinsam gehen. Vereinbaren Sie ein Erstgespräch, um in einem geschützten Rahmen über Ihre Situation zu sprechen.
Was ist Entspannungstherapie und wie funktioniert sie?
Die Entspannungstherapie bündelt erprobte Verfahren wie PMR, Autogenes Training, Atemübungen und Achtsamkeit. Ziel ist, den Körper aus Stressreaktionen zurück in Ruhe zu führen und diese Fähigkeit zu stabilisieren.
Sie lernen kurze Sequenzen, die Sie überall durchführen können – morgens, zwischendurch, abends. So wird Entspannung zur verlässlichen Gewohnheit. Ich stimme die Methode auf Ihre Situation ab und halte die Schritte so klein, dass sie zuverlässig gelingen.
Warum wirkt Entspannungstherapie?
Wenn Stress hoch ist, beschleunigen sich Atem, Puls und Gedanken. Entspannung stellt das Gleichgewicht wieder her. Der Parasympathikus – der „Ruhe‑Nerv“ – wird aktiv. Das spüren Sie schnell: Schultern sinken, der Atem wird ruhiger, der Kopf wird klarer.
Regelmäßigkeit zählt mehr als Dauer. Kurze, einfache Rituale bringen die größte Wirkung. Dabei unterstütze ich Sie mit klaren Impulsen, Audios und einem sinnvollen Wochenplan.
So starten Sie mit mir
- Sortieren und Ziel setzen: Was belastet am meisten – innere Unruhe, schlechter Schlaf, Schmerzen? Ich helfe Ihnen, ein klares Ziel zu setzen, z. B. „ruhiger einschlafen“.
- Methode auswählen: Ich teste mit Ihnen PMR, Atemübungen oder Achtsamkeit. Sie wählen, was passt. Kurz, machbar, alltagstauglich. Auf Wunsch ergänze ich Hypnose.
- Üben und verankern: Sie erhalten eine kurze Audio und einen Wochenplan. Anker im Tag – morgens, mittags, abends – machen die Wirkung stabil; wir prüfen die Fortschritte regelmäßig.
- Stabilisieren: Ich definiere mit Ihnen Notfall‑Rituale für akute Momente und vereinfache die Routine. Wenige, starke Bausteine tragen am besten.
Entspannung im Alltag: akut, Routinen, Schlaf
Diese drei Hebel entlasten schnell: ein Kurzprogramm für Akutsituationen, kleine Routinen für den Tag und eine ruhige Abendstruktur für besseren Schlaf.
Akute Hilfe: Kurzprogramm
Wenn Anspannung hochschwappt: Füße spüren, Blick in die Ferne, zweimal länger ausatmen. Dann eine kurze PMR‑Sequenz – Hände oder Schultern anspannen und lösen. Ein freundlicher Satz hilft: „Es ist unangenehm, und ich bin sicher.“
- Zweimal länger ausatmen, Schultern senken.
- 30 Sekunden PMR: Hände anspannen und lösen.
- Ein kurzer Achtsamkeits‑Anker: Füße spüren, Blick weiten, freundlich denken.
Routine schlägt Motivation. Deshalb verankern Sie Mini‑Rituale an festen Ankern im Tag – ich unterstütze Sie dabei. Wenn es stressig wird, halten Sie ein Minimum‑Programm bereit: zwei lange Ausatmungen und eine kurze PMR‑Sequenz. Das trägt durch volle Tage.
Schlaf und Energie
Ruhiger Schlaf senkt die Grundanspannung. Eine klare Abendroutine – Licht dimmen, zwei längere Ausatmungen, kurze PMR – wirkt oft schon nach wenigen Tagen. Mehr dazu auf Schlafstörungen.
Transparenz und Zusammenarbeit
Ich mache Ihre Fortschritte sichtbar und stimme mich auf Wunsch mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Therapeuten ab – klar und zielgerichtet.
Fortschritt messbar machen: Ein kleines Ruhe‑Protokoll schafft Überblick: Wann geübt, wie war die Anspannung davor/danach, was hat am besten gewirkt? Nach zwei Wochen sehen Sie klare Muster – das motiviert und hilft beim Feintuning. Wir legen Marker fest (Schlafdauer, Ruhepuls, Anspannungs‑Skala, Konzentration) und gleichen alle zwei Wochen ab. So bleibt der Plan passend und wirksam.
Medizinische Zusammenarbeit: Ich arbeite auf Wunsch mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Therapeuten zusammen. So bleiben Behandlung, Entspannungstherapie und Alltag gut abgestimmt. Bei medizinischen Fragen hat Ihre Behandlung Vorrang. Entspannung ergänzt Psychotherapie und medizinische Behandlung – auf Wunsch stimme ich mich ab.
Häufig gestellte Fragen
Wie oft sollte ich Entspannung üben?
Kurz und häufig: 2–5 Minuten, 2–3 Mal täglich. Wiederholung zählt mehr als Dauer.
Welche Methode passt zu mir?
Ich teste mit Ihnen PMR, Atem und Achtsamkeit. Sie wählen, was sich stimmig und machbar anfühlt – ich begleite die Umsetzung im Alltag.
Ihr nächster Schritt
Ich begleite Sie mit Entspannungstherapie – freundlich, strukturiert und alltagstauglich. In Velbert oder online. Im Erstgespräch kläre ich mit Ihnen, was Sie jetzt brauchen und wie Sie starten.
- Gesundheit.gv.at – Progressive Muskelentspannung
- Barmer – Richtig atmen: Fünf Atemübungen gegen Stress
- Techniker Krankenkasse – Autogenes Training