Meine Vorgehensweise bei der Behandlung von Depressionen, in Stichpunkten zur schnellen Übersicht:

  1. Erstgespräch
    • Einführendes Gespräch, damit wir uns kennenlernen und spüren, ob wir uns vertrauen können.
    • Anamneseerhebung: Erfassung von Symptomen, Lebensgeschichte, familiärem Hintergrund, Medikamenteneinnahme, etc.
    • Abklären von bestehenden psychischen und körperlichen Erkrankungen.
  2. Diagnosestellung:
    • Auf Grundlage der Informationen aus dem Erstgespräch und ggf. durch psychologische Tests oder Fragebögen.
    • Feststellung des Schweregrads und der Art der Depression (z. B. unipolar, bipolar).
  3. Therapieplanung:
    • Entwicklung eines individuellen Behandlungsplans, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.
  4. Psychotherapeutische Interventionen:
    • Gesprächstherapie: Einfühlsame Gespräche, um negative Denkmuster zu identifizieren und zu bearbeiten.
    • Verhaltenstherapie: Erarbeitung neuer Verhaltensmuster und Bewältigungsstrategien.
    • Kognitive Therapie: Identifizierung und Umstrukturierung von irrationalen Gedanken und Überzeugungen.
    • Achtsamkeitsübungen: Fokus auf das Hier und Jetzt, um die Akzeptanz und den Umgang mit schwierigen Emotionen zu fördern.
  5. Alternative Therapieansätze:
    • Einsatz von ergänzenden Methoden wie Entspannungstechniken oder Hypnose
  6. Lebensstiländerungen:
    • Unterstützung bei der Etablierung eines gesunden Lebensstils, der ausreichend Bewegung, ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf beinhaltet.
  7. Förderung sozialer Kontakte:
    • Ermutigung, soziale Aktivitäten zu pflegen und soziale Unterstützung zu suchen.
  8. Evaluierung und Anpassung:
    • Regelmäßige Überprüfung des Therapieverlaufs und Anpassung des Behandlungsplans bei Bedarf.
  9. Notfallplan:
    • Entwicklung eines Notfallplans für den Umgang mit akuten Krisen oder Suizidgedanken.
  10. Interdisziplinäre Zusammenarbeit:
    • Ich arbeite bei Bedarf mit Ärzten und Psychiatern oder anderen Therapeuten zusammen, bzw. empfehle Ihnen sich an eine andere Fachkraft zu wenden, da ich keine Medikamente verschreiben darf oder Leistungen erbringen kann, die in Ihrem Fall nötig wären, um eine ganzheitliche Versorgung sicherzustellen.

Hier möchte ich erneut betonen, , dass ich als Heilpraktikerin für Psychotherapie nicht immer dieselben Behandlungsmöglichkeiten wie ein approbierter Psychotherapeut oder Psychiater habe.